Blumen im Gartenverein ![]() Die Flächen für Obstbäume, Sträucher, Gemüse, Blumen und Rasen sollen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Mindestens ein Drittel der Fläche der Parzelle ist für den Anbau von Obst und Gemüse zu nutzen. Der übrige Teil kann als Erholungsfläche mit Ziersträuchern, Blumen und Rasen angelegt werden. Für jeden Hobbygärtner findet sich etwas Schönes für sein persönliches Grün, egal ob Kräuter, Stauden oder einfache Wiesenblumen. Eine bunte Mischung ist besonders gut, da sich die Blütezeiten so über das ganze Jahr verteilen und man sich stets an den Farbtupfern im Garten erfreuen kann. Blütezeit und Dauer der Blüte weisen einjährige und mehrjährige Gartenblumen enorme Unterschiede auf. Während sich die Blüte einer kurzlebigen Gartenblume meist nur über die Sommermonate erstreckt, blühen ausdauernde Blumenstauden oftmals zu sehr variablen Zeiten und insgesamt wesentlich länger. | Bäume im Gartenverein ![]() Bäume sind ein wichtiger Bestandteil der Gartengestaltung. spenden Schatten, sehen hübsch aus und fungieren als Sichtschutz, doch welche Bäume für den Garten geeignet sind, richtet sich vor allem nach der Größe des Grundstücks. | Tiere im Gartenverein ![]() Tiere übernehmen zahlreiche Aufgaben in Rasen und Beet. Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge bestäuben Obstbäume und Beerensträucher und sorgen so für viele Früchte. Bei manchen Tierartenlohnt es sich, genauer hinzusehen, ob sie eine nützliche Funktion erfüllen.Vögel wie Specht, Schwanzmeisen, Stieglitz, Elstern, Meisen, Amseln, Spatzen, Grünfinken, Buchfinken, Zaunkönig, Rotkehlchen sind nützliche Insektenfresser. Maulwürfe machen sich nicht unbedingt zu Freunden bei Gartenpächtern, wenn er Tunnel gräbt und Maulwurfshügel aufwirft. Mit dem Frühling und den ersten warmen Tagen erwachen viele Tiereaus ihrer Winterpause. |
Hecken im Verein ![]() Hecken können nicht nur zur Grundstücksbegrenzung, sondern auch sehr gut zur Gartengestaltung genutzt werden. Sie eignen sich hervorragend als Sicht-, Wind- und Lärmschutz, dienen als Schattenspender und erfüllen auch wichtige ökologische Aufgaben – als Filter gegen Staub, Schmutz und Abgase, aber besonders als Lebensraum und Nahrungsquelle für zahlreiche Tiere. Zu den immergrünen Hecken zählt der Kirschlorbeer, der durch seinen Wuchs und glänzende Blätter besticht. Ihn pflanzt man am besten im Halbschatten. Der Lebensbaum dagegen bevorzugt einen sonnigen Standort, ist robust und schnittverträglich und bietet guten Sicht- und Windschutz. Laubgehölze werden in der Regel zweimal im Jahr geschnitten: Im Juni und im August/September. Nadelgehölze werden in der Regel nur einmal im Jahr (im Mai, kurz vor dem Austrieb) geschnitten. Grundsätzlich werden nur die einjährigen Triebe geschnitten. Für ein gleichmäßig dichtes und schönes Wachstum sollten Heckenwändeimmer trapezförmig geschnitten werden. Regel: Nach oben schmaler. Obere Breite um 1/10 der Höhe weniger.Zu den immergrünen Hecken zählt der Kirschlorbeer, der durch seinen Wuchs und glänzende Blätter besticht. Ihn pflanzt man am besten im Halbschatten. Der Lebensbaum dagegen bevorzugt einen sonnigen Standort, ist robust und schnittverträglich und bietet guten Sicht- und Windschutz. | Rasen im Verein ![]() Einen schönen Rasen möchte doch jeder haben. Auf die richtige Pflege und den perfekten Aussaatzeitpunkt kommt es an. Es sollte weder zu warm noch zu kalt sein. Daher eignen sich sowohl das Frühjahr als auch der Spätsommer perfekt dafür. Regelmäßiges Mähen unterstützt die Rasenstruktur und lässt ihn dicht und grün nachwachsen. April, Mai und September bieten die besten Klimabedingungen für die Rasenneuanlage. Die Mutterbodendecke sollte mindestens 15 cm dick sein. Damit der neue Rasen wächst und gedeiht, muss der Boden 1 bis 2 Spatenstich tief umgegraben werden. Steine, Wurzelreste, Unkräuter etc. entfernen. Nutzen Sie diese Arbeit, um schweren, lehmigen Boden mit 2 m³ Flusssand/Quarzsand pro 100 m² aufzulockern. In leichten, sandigen Böden sollten Sie 8-10 l Rindenhumus je m² einarbeiten. Alle Böden sollten auf jeden Fall mit 10 Litern Rasenerde je m² aufbereitet werden. Wenn es die Zeit erlaubt, sollte der Boden nach dem Auflockern 2 Wochen ruhen. Mit dem ersten Schnitt können Sie bei einer Höhe von 6-8 cm beginnen. Den Rasenauf 3-4 cm zurückschneiden. Zier- und Teppichrasen sollte nie höher als 4-6 cm werden und dann auf 2-3 cm zurückgeschnitten werden. Mähen Sie möglichst wöchentlich. Strapazier-, Spiel- und Sportrasen darf eine Höhe von 3-4 cm behalten. In Schattenlagen (Schattenrasen) sollte die Schnitthöhe nicht unter 5 cm liegen.Wenn der Rasenschnitt nicht als Mulchmaterial liegen bleibt, sollten Sie den Rasen regelmäßig mit einem speziellen Rasendünger düngen. Düngen Sie mit Hilfe eines Streuwagens in Längs- und Querrichtung. Bei längerer Trockenheit den Rasen gut wässern. Düngen Sie nie bei frisch gemähtem Rasen! Rasen benötigt neben Nährstoffen auch ausreichende Wasser- und Luftzufuhr. Daher sollten Sie Ende März die Filzschicht aus Moosen und abgestorbenen Pflanzenteilen entfernen. | Richtig gießen ![]() Pflanzen bestehen zu einem Großteil aus Wasser, manche Gemüse wie Tomaten und Salat sogar zu 90 Prozent. Ohne Wasser kann also keine Pflanze auskommen. In der Natur sind Pflanzen auf Regen angewiesen, im Garten können Sie bei Trockenheit mit Gießen nachhelfen. Und manchmal müssen Sie es sogar, denn viele Gartenpflanzen brauchen eine gleichmäßige Wasserversorgung, um zu gedeihen. Auch Nährstoffe und Dünger können nur aufgenommen werden, wenn sie in Wasser gelöst sind. Beim Gießen kommt es auf die Menge an: Zu viel Wasser ist genauso schädlich wie zu wenig. Und auch Wasserqualität, Wassertemperatur und der Zeitpunkt des Gießens spielen eine Rolle.Gießen Sie möglichst von unten direkt an die Wurzeln. So gelangt das Wasser dorthin, wo es gebraucht wird. Nasse Blätter sind anfälliger für Pilzkrankheiten. Außerdem verdunstet beim Überbrausen viel Wasser, ohne dass es von der Pflanze aufgenommen werden kann.Gießkannen aus Kunststoff sind günstig und leicht. Sie reichen für einen kleineren Garten oder die Terrasse völlig aus. Eine Brause sorgt für einen weichen Gießregen, der die Erde nicht auswäscht. Stabiler und langlebiger, aber auch etwas schwerer, sind Gießkannen aus Metall. |
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Kannst Du Dein Haus nicht mehr erspähen,wird’s höchste Zeit zum Rasenmähen |
Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt,sondern freue dich darüber, das der Dornenstrauch Rosen trägt. |
Dem Traurigen ist jede Blume ein Unkraut dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume |
Zu hegen und zu pflegen sei bereit,das Wachsen überlaß der Zeit. |
Warum denn warten von Tag zu Tag? Es blüht im Garten, was blühen mag. |
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. |
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner. |
Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun. |
Im Herbst steht in den Gärten die Stille für die wir keine Zeit haben. |
Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten. |
Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist dein Eigentum. |
Der gestylte Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur. |
Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat. |
Der Garten sei zur Lust, Auferbauung, Erquickung der Sinne und nicht zum Aufenthalt der Eitelkeit, welche die Weibsbilder so hoch ästimieren. |
Wenn in hingebungsvoll gepflegten Gärten Gärtner nichts Unerwünschtes am falschen Platz wachsen lassen, kann es passieren, daß an anderem Platz das Unerwünschte spontan ins Kraut schießt. |
Wer einen Garten hat, braucht weder Fitnessstudio noch Urlaub. |
Wer das Neue im Garten nicht mitmacht, kann seinen alten Lieblingsblumen nicht gerade in die Augen sehen. |
Wer die besten Früchte ernten will, muss auf den Baum steigen. Wem die verbeulten genügen, der wartet darauf, dass sie herunterfallen. |
Am leuchtenden Sommermorgen Geh ich im Garten herum. Es flüstern und sprechen die Blumen, Ich aber, ich wandle stumm. |
Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten. |
Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. |
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt wurden. |
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. |
Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst. |
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner. |
Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist, Zeit, Zuwendung und Raum. |
Willst Du für eine Stunde glücklich sein, so betrinke Dich. Willst Du für drei Tage glücklich sein, so heirate. Willst Du für acht Tage glücklich sein, so schlachte ein Schwein und gib ein Festessen. Willst Du aber ein Leben lang glücklich sein, so schaffe Dir einen Garten |